Kommunikationsregeln
„Komm-unikation“ auf den Punkt gebracht
In eigener Sache…
In all den Jahren seit unsere Schule existiert, habe ich stets die Worte verwendet, von den Eltern
Grundvertrauen für unsere Arbeit zu erwarten und trotzdem darum gebeten, bei Problemen
den Kontakt zu suchen. Und dazu stehe ich nach wie vor.
Irgendwie scheinen sich die beiden Seiten jedoch nicht mehr so recht die Waage zu halten
und die Kontaktsuche ist eher eine Belastung, als ein Mittel zur Problemlösung geworden. Immer
mehr Nachrichten enthalten keine Anrede oder Verabschiedung mehr, dafür vorwurfsvolle
und beleidigende Phrasen; sprechen Kompetenzen ab und diffamieren. Manchmal ist die
eigentliche Frage kaum erkennbar, trotzdem wird erwartet, dass eine sofortige Antwort erfolgt.
Dies ist nicht die Kommunikation, die ich damit meinte und die ich akzeptieren möchte.
Unsere Teammitglieder haben sich die Kooperationsschule Chemnitz bewusst gewählt und
bringen sich mit ihrer ganzen Kraft dafür ein. Sie haben die Kompetenz dafür. Immer mehr kann
dadurch unser Konzept umgesetzt und ausgebaut werden.
Unsere Lehrerinnen und Lehrer sind keine „Mülleimer“ und nicht 24 Stunden am Tag abrufbar.
Jeder ist es wert, in seiner Arbeit wahrgenommen und akzeptiert zu werden. Kommunikation ist
in angemessener Form und mit klarem Ziel erwünscht.
Danke an die Eltern, die durch ihre lösungsorientierte, offene und zugewandte Kommunikation
gerade in dieser nicht so einfachen Phase unserer Schulentwicklung wesentlich zur
Optimierung unseres Konzeptes beitragen. Nur so kann sich unsere Schule als „lernende
Organisation“ weiterentwickeln und die Kinder und Jugendlichen gut unterstützen.K. Jechorek
Um unsere Kraft als Lernentwicklungsbegleiter und -begleiterinnen in die eigentliche Bildungsund
Erziehungsarbeit am Kind investieren zu können, weisen wir Sie auf nachfolgenden
Rahmen angemessener Kommunikation im Kontext Schule hin: